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Axel Voss - Freier Journalist

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Fussballer (international)

Alfred Bickel, geb. 12.5.1918 in Seebach bei Zürich.
Bickel war in den 30er und 40er Jahren des letzten Jahrhunderts DAS Idol des Schweizer Fussballs. Ihm gelang mit den Grashoppers Zürich fünfmal der Doppelschlag (Meisterschaft und Pokal in einem Jahr). Als einziger Fussballer nahm Bickel nach der WM 1938 und zwölfjähriger, kriegsbedingter Unterbrechung am Turnier in Brasilien teil.

Robert Bobby Charlton, geb. 11.10.1937 in Ashington.
Bobby war über lange Jahre Rekord-Nationalspieler (106 Einsätze, dabei 49 Tore), und er war Leitfigur des englischen Fussballs der 60er Jahre. Seine Lieblingsposition war die des Linksaußen, wo er seinen Trick, den Ball mit dem linken Außenrist die Außenlinie entlangzudribbeln, um völlig überraschend auf der Innenseite durchzubrechen, perfektionierte.

Johan Cruyff, geb. 25.4.1947 in Amsterdam.
Für mich der weltbeste Mittelfeldspieler der 70er Jahre. Die Schule verließ er sehr früh als ??-jähriger. Wann genau? Portrait anfordern!

Dixie Dean, geb. 21.1.1907 in Birkenhead, Lacashire, gest. 1.3.1980 in Everton.
Dixie stellte in der Spielzeit 1927/28 mit 60 Treffern einen Rekord in der englischen First Division auf, der noch heute Gültigkeit hat. Der 16malige englische Nationalspieler wurde mit dem FC Evertin zweimal Meister und einmal Cupsieger.  

Giacinto Facchetti, geb. 18.7.1942 in Treviglio bei Bergamo.
Der Linksverteidiger nahm an 3 WM-Turnieren teil. in 17 Jahren spielte er 475 Partien im Trikot von Inter Mailand. 1970 wurde er mit der “Squadra Azzurra” als Kapitän Europameister

Just Fontaine, geb. 18.8.1933 in Marrakesch.
Der Sohn eines Franzosen und einer Spanierin war Rekordtorschütze bei der Fussball-WM 1958 in Schweden. Deutschlands Ausnahmefussballer erzielte bei den Wettbewerben immerhin 6 Treffer, der Brasilianer Pelé ebenfalls. Just Fontaine gelang mehr als doppelt soviele Tore, 13 um genau zu sein. Brasilien wurde damals Weldmeister. Die Franzosen besiegten Deutschland im Spiel um Platz 3 mit 6:3. Wieviele Tore Fontaine in diesem Match schoss, verrate ich Ihnen hier nicht. Aber wenn Sie ein Portrait anfordern, dann erfahren Sie es. 

Lew Jaschin, geb. am 22.10.1929 in Bogorodskoje bei Moskau, gest. am 21.3.1990 in Moskau.
Man nannte ihn den Schwarzen Panther im Fussballtor. Drei WM-Teilnahmen. Die damalige UDSSR verlieh ihm als ersten Sportler den Titel Held der Arbeit.

Gary Lineker, geb. am 30.11.1960 in Leicester.
Mit 48 Toren in 80 Spielen war Lineker nach Bobby Charlton der erfolgreichste Stürmer der englischen Nationalmannschaft. Für heutige Verhältnisse Peanuts, aber damals eine Menge Geld. Ablösesumme beim Wechsel von Leceister City zum 1. FC Everton 1984: 1,5  Mio Euro. Zwei Jahre später überwies der FC Barcelona gut 3,5 Mio Euro nach Everton um den Ausnahmestürmer zu verpflichten.

Gregorz Lato, geb. 8.4.1950 in Malborsk bei Danzig.
Begann als Knirps im Kinderteam von Stal Mielec. Lato stand 104 mal im Team der polnischen Nationalmannschaft. Die Fans nannten ihn Meister der blitzschnellen Attacke.

Stanley Matthews, geb. 1.2.1915 in Stoke-on-Trent.
Eigentlich muss es heißen Sir Stanley Matthews, denn er war der erste englische  Fussballer, der aufgrund seiner sportlichen Leistungen geadelt wurde. Obwohl er nur einen Titel holte (1953 den Pokal mit dem FC Blackpool), ist Stan wie ihn die Fans nannten auch heute noch Englands poluärste Fussbalfigur.

Diego Armando Maradona, geb. 30.10.1060 in Fiorito bei Buenos Aires.
Schwer zu beurteilen, womit er mehr Schlagzeilen machte. Mit Fußball oder mit Drogen und Doping? Gesprächsstoff lieferte auch das Spiel Argentinien gegen England bei der WM 1986, bei dem er das entscheidende Tor per Hand erzielte. Der Schiedsrichter übersah das Handspiel. Maradona meinte später, er hätte das Tor mit der Hand Gottes erzielt.

Giuseppe Meazza, geb. 23.8.1910 in Mailand, gest. 21.8.1979 ebenda.
Giuseppe spielte 453mal für Inter Mailand und erzielte dabei 272 Tore. Wenn Sie meinen, der Name käme ihnen besonders bekannt vor, liegen Sie richtig. Nach seinem Tod wurde das San-Siro-Stadion in Mailand in Giuseppe-Meazza-Stadion umbenannt.

Pelé (eigtl. Adson Arantes do Nascimento), geb. 23.10.1940.
Er machte das Trikot mit der Nummer 10 zur Legende und wurde dreimal Weltmeister. Und er gilt unbestritten als bester Fussballer aller Zeiten. 19?? unterschrieb er seinen ersten Profivertrag. Wenn Sie es genau wissen wollen, Portrait anfordern. Dann erfahren Sie auch, wie die Straßenfussballmannschaft hieß, bei der sich Pelé seine ersten Sporen verdiente. Und so manches mehr. Zum Beispiel, womit er sich als Siebenjähriger seinen Lebensunterhalt verdiente.

Ferenc Puskás, geb. 2.4.1927 in Budapest.
Der Superstar im Fussball der 50er und frühen 60er konnte eines nicht verhindern: die Niederlage des haushohen Favoriten Ungarn gegen die Helden von Bern, als Deutschland 1954 Weltmeister wurde. Erinnern Sie sich noch an die legendäre Radioreportage “...der Ball müßte zu Rahn gehen. Er geht auch an Rahn. Rahn müßte schießen, Rahn schießt.Tor, Toor, Toooor”. Wenn Sie wissen wollen, wer diese Reportage machte, ja, sie wissen schon, nicht wahr. Hier nicht. Aber gegen Cash und Auftrag ;-))

José Santamaria, geb. 3.7.1940 in Montevideo.
Der Mann aus Uruguay galt in den 50ern als der beste Stopper der Welt. Er gehört zu den wenigen Spielern, die für zwei Ländern im Nationalteam standen, für Uruguay und für Spanien.

Allan Simonsen, geb. 15.12.1952 in Vejle.
In seiner Heimat Dänemark holte Simonsen 1971 mit seinem Heimatverein Vejle BK die Meisterschaft. Ein Jahr später schafften die Jütländer den Doppelpack, also Meisterschaft und Pokal. Die ganz große Karriere schaffte Simonsen jedoch im Ausland, genauer gesagt bei Borussia Mönchengladbach (Deutscher Meister 1975, 1976, 1977) und beim FC Barcelona (1982 Europapokal der Pokalsieger).

George Weah, geb. 1.10.1966 in Monrovia.
Nachdem er 1984 Torschützenkönig in der zweiten Liga geworden war, gab Weah ein Jahr später sein Debüt bei der liberianischen Nationalmannschaft. Mit 22 Jahren ging Weah nach Europa und machte in Frankreich (AS Monaco, Paris St. Germain) sowie Iralien (AC Mailand) Karriere und Kasse. In Mailand bekam er für einen Zweijahresvertrag mutmaßlich um die 4 Mio Euro.

Ricardo Zamora, geb. 21.1.1901 in Barcelona, gest. 18.9.1979 ebenda.
Zamora war der erste Superstar der Fussballgeschichte. Warum und wieso, erfahren Sie nicht hier, sondern im Artikel. Zwei Dinge verrate ich Ihnen aber auch hier: Zamora war Torhüter. Seine Fans nannten ihn El Divino (Der Göttliche).

Zico (eigtl. Arthur Antunes Coimbra), geb. am 3.3.1953 in Quintinho bei Rio de Janeiro.
Der Sohn portugiesischer Einwanderer galt als Weißer Pelé und wurde 1977 Bester Fussballer Südamerikas. Tragisch, er nahm dreimal für Brasilien an WM-Turnieren teil, immer ohne Titelerfolg. Kritiker warfen ihm oft übertriebenen Einzelspiel vor. Zu Unrecht. Mit seinem Verein Flamengo Rio de Janeiro war Zico 1976 (26 Treffer) und 1979 (21 Tore) bester Torschütze. 1980 gewann der Verein die Meisterschaft, ein Jahr später den Weltpokal.

Dino Zoff, geb. 28.2.1942 in Friuli (Provinz Gorizia).
Der italienische Rekordnationalspieler (112 Länderspiele, 59mal Kapitän) gewann 1982 mit der Squadra Azzurra den WM-Titel. In seinem ersten Spiel um die italienische Meisterschaft kassierte er mit seinem Verein US Udinese gleich 5 Tore. Der Endstand gegen den AC Florenz lautete 2:5!. Von September 1972 bis Juni 1974 blieb Dino dagegen in zwölf Länderspielen ohne Gegentor!